Büro und Alltag: Rückenbeschwerden vorbeugen

„Unsere Bewegung ist beschränkt – die Schranke ist beweglich.“ (Manfred Hinrich)

Der Durchschnittsdeutsche sitzt 7 Stunden am Tag. Wer seine Arbeit vom Schreibtisch aus erledigt sogar 9,6 Stunden! Insbesondere langes und monotones Sitzen ist Gift für den Rücken.

Um schmerzhaften Rückenbeschwerden vorzubeugen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Eine davon ist die Wahl sogenannter Aktiv-Büromöbel. Diese bewirken bei der täglichen Büroarbeit ein Plus an Bewegung und durchbrechen die Sitzmonotonie.

Eine weitere Möglichkeit – am effektivsten in Zusammenhang mit der Nutzung aktiver Sitzmöbel – ist einfach und kostet nichts: Bewegung! Um der Sitzstarre zu entgehen, bewährt sich die Faustformel für einen gesunden Arbeitstag im Büro: 50 Prozent sitzen, 25 Prozent Bewegung und 25 Prozent stehen. Nur noch 50 Prozent arbeiten? Wer sich jetzt freut, hat sich eindeutig zu früh gefreut. Auch während der Bewegung kann gearbeitet werden. Wer den Vorteil eines Steharbeitsplatzes hat, sollte diesen auf jeden Fall nutzen.

Bewegung sollte aber nicht nur Einzug ins Büro, sondern auch in den Alltag halten. Ein paar allgemeine Tipps können helfen, schon mit kleinen neuen Angewohnheiten für mehr Bewegung zu sorgen.

  • Während des Sitzens Gesäß und Bauch so oft wie möglich anspannen. Die Muskeln merken nun, dass sie gebraucht werden und verkümmern nicht.
  • Sitzposition häufig wechseln – auch „Lümmeln“ ist mal erlaubt! Merke: Die nächste Position ist immer die bessere!
  • Morgen und Abendroutinen mit Bewegung verknüpfen – dafür muss man nur 5 Minuten eher aufstehen!
  • Bewegungen mit alltäglichen Handlungen verbinden, wie z.B. tiefe Kniebeugen beim Zähneputzen
  • Mindestens ein Mal nach den Sternen greifen: Arme in die Höhe und richtig Strecken
  • Schlafen auf dem Rücken! Seitenschläfer ziehen meist die Beine an und Sitzen im Liegen
  • Pausenspaziergang – besonders schön im goldenen Herbst!

Allgemeine Tätigkeiten mit mehr Bewegung verbinden ist nur ein kleiner Baustein im Bewegungshaus. Herz-Kreislauf-Training ist ein weiterer, ebenso wie Muskel-Ausdauer-Training, die beide nicht außer acht gelassen werden sollten.

 

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